Strukturwandelexpress rollt durch Berlin und Brandenburg

7. Oktober 2025

Brandenburg und Berlin sind ohne das jeweils andere Bundesland nicht denkbar. Das zeigt sich unter anderem daran, dass täglich hunderttausende Pendlerinnen und Pendler zwischen den Bundesländern unterwegs sind. Nicht wenige von ihnen werden dies künftig in einem sehr besonderen Zug tun. Ein Regionalexpress der Linie RE7 verkehrt seit dem 6. Oktober mit dem auffälligen Schriftzug „Die Lausitz. Krasse Gegend“ zwischen Dessau und Senftenberg via Berlin.

Die Folierung des Zuges ist eine medienwirksame Maßnahme der Kampagne „Die Lausitz. Krasse Gegend.“ und soll den Strukturwandel in der Region sichtbar machen. Brandenburgs Infrastrukturminister Detlef Tabbert stellte den Zug gestern gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftsregion Lausitz und der Deutschen Bahn am Bahnhof Berlin Friedrichstraße vor.

Brandenburgs Lausitzbeauftragter Dr. Klaus Freytag zeigte sich angesichts des neuen mobilen Botschafters für die Region erfreut: „Der Zug macht die Veränderungen sichtbar und zeigt Millionen von Menschen, dass die Lausitz auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft ist.“ Der RE7 verkehrt stündlich entlang einer der wichtigsten Entwicklungsachsen Berlin-Brandenburgs und verbindet die Lausitz mit der Hauptstadt. Unternehmen, Wissenschaft und Forschung beider Regionen arbeiten schon heute eng miteinander zusammen, Tendenz steigend. Großprojekte wie der Lausitz Science Park und das Green Hub in Lübbenau stehen beispielhaft für die wachsende Zusammenarbeit entlang der Trasse.

Weitere Infos zur Image-Kampagne der Wirtschaftsregion Lausitz gibt es auf der Webseite krasse-lausitz.de.